Hitze stresst den Kreislauf. Mit einfachen Trinktipps bleiben Senioren auch an heißen Tagen fit – ohne sich ständig daran erinnern zu müssen.
Die Sonne brennt, das Thermometer klettert – und viele ältere Menschen vergessen, was in diesen Tagen überlebenswichtig ist: trinken. Das Durstempfinden lässt im Alter nach, und so sinkt oft unbemerkt der Flüssigkeitsspiegel im Körper. Die Folgen können dramatisch sein – von Schwindel bis Ohnmacht.
„Gesunde Seniorinnen und Senioren brauchen selbst bei normalem Wetter 1,3 bis 1,5 Liter Flüssigkeit täglich“, erklärt Martin Till, Landeschef der BARMER in Hessen. Sein Rat: die Tagesmenge gleich morgens bereitstellen. Wer mag, führt ein Trinkprotokoll – das klingt nach Bürokratie, ist aber eine Gesundheitsversicherung im Glas.
Rituale statt Zufallsschluck
Ob ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen, der klassische Fünf-Uhr-Tee oder eine Schorle zum Mittag – feste Trinkrituale helfen, den Überblick zu behalten. Bei Vorerkrankungen sollten Betroffene die Trinkmenge jedoch mit ihrem Arzt abstimmen.
Was ins Glas gehört – und was nicht
Das beste Getränk bleibt Wasser – ob mit oder ohne Kohlensäure. Für Abwechslung sorgen ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder verdünnte Säfte. Auch Gurken, Tomaten oder Wassermelonen können helfen, Flüssigkeit aufzunehmen. Finger weg von Limonaden, gesüßten Eistees und Alkohol – die kühlen nur scheinbar und schaden mehr, als sie nützen.
Symbolbild ©2025 Pixabay
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