Wegen eines Warnstreiks im öffentlichen Dienst fallen Schwimmzeiten aus. Thermen schließen, Schul- und Vereinsschwimmen bleibt bestehen. Alternativen nutzen.
Die Beschäftigten der kommunalen Bäderbetriebe treten heute am Mittwoch in den Ausstand. Mit ihrem Warnstreik setzen sie ein deutliches Zeichen: Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Die Auswirkungen spüren vor allem die Besucher der Wiesbadener Bäder. Wer sich auf einen entspannten Nachmittag im warmen Wasser gefreut hat, steht vor verschlossenen Türen. Das Thermalbad Aukammtal und die Kaiser-Friedrich-Therme bleiben ganztägig geschlossen.
Schul- und Vereinssport nicht betroffen
Während der öffentliche Badebetrieb vielerorts ruht, läuft der Schul- und Vereinssport zumindest teilweise weiter. Das Hallenbad Kleinfeldchen öffnet wie gewohnt für Schulen und Vereine bis 17 Uhr. Schwimmkurse, Trainingseinheiten und Schulsportstunden finden planmäßig statt. Wer hingegen spontan Bahnen ziehen oder einfach planschen wollte, muss sich umorientieren.
Diese Alternativen gibt es
Nicht alle Bäder sind vom Streik betroffen. Das Freizeitbad Mainzer Straße lädt wie gewohnt zum Schwimmen ein. Auch die Eisbahn bleibt geöffnet. Wer Bewegung sucht, kann sich also auf Kufen wagen oder im Sportbad auspowern. Mattiaqua, der Wiesbadener Bäderbetrieb, informiert über weitere Entwicklungen auf seiner Website und bittet um Verständnis für die Einschränkungen.
Foto – Aukamm Therme © 2025 mattiaqua / Wiesbaden lebt
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