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Statistisches Jahrbuch 2023, Cover

Statistisches Jahrbuch 2023: Wiesbaden in Zahlen und Fakten

Das Statistische Jahrbuch 2023 der Stadt Wiesbaden bietet auf 255 Seiten spannende Einblicke in Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsmarkt, Bildung und mehr. Entdecken Sie Daten, Trends und Rekorde der hessischen Landeshauptstadt auf einen Blick.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 10 Monaten vor 0

Das Statistische Jahrbuch 2023 bietet spannende Einblicke in Wiesbadens Bevölkerungsstruktur, Wirtschaft, Bildung und Tourismusentwicklung.

Das statistische Jahrbuch 2023 ist fertig und kann ab sofort bestellt werden. Die Landeshauptstadt Wiesbaden zeigt darin eine Sammlung aktueller Kennzahlen zu den Entwicklungen in Bereichen wie Bevölkerung, Wirtschaft, Bildung und Tourismus. Auf 255 Seiten wird Wiesbadens Vielfalt und Dynamik sichtbar. Zahlen, Tabellen und Schaubilder beleuchten umfassend die demografische, soziale und wirtschaftliche Lage von Wiesbaden. Dabei reicht der Blick weit über allgemeine Zahlen hinaus: Von Bevölkerungsentwicklung bis zur Lage auf dem Wohnungsmarkt gibt das Jahrbuch tiefe Einblicke in das Leben der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener.

Stadtgrenze, Grünflächen und Bevölkerungsstruktur

Wiesbadens Stadtgebiet erstreckt sich auf über 20.000 Hektar – darunter 5.390 Hektar Wald und 980 Hektar Grünanlagen. Die Stadtgrenze ist fast 80 Kilometer lang, davon grenzen 9 Kilometer an Mainz. Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten steht Wiesbaden in der Fläche auf Platz 23. Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern, der bei 64 Prozent liegt. Eine durchschnittliche Wohnung in Wiesbaden misst rund 84 Quadratmeter, pro Kopf stehen statistisch gesehen 42 Quadratmeter zur Verfügung. Im Jahr 2023 wohnen 23 Prozent der Wiesbadener Haushalte in eigenen vier Wänden.

Demografische Struktur und Wanderungsbewegungen

Im vergangenen Jahr lebten in Wiesbaden 298.408 Menschen, darunter 51.400 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren – das entspricht einem Anteil von 17 Prozent. Die Gruppe der über 65-Jährigen macht 20 Prozent der Bevölkerung aus; das Durchschnittsalter liegt bei 43 Jahren. Heßlocher Einwohner sind im Schnitt 51,4 Jahre alt und damit die ältesten im Stadtgebiet, während das Westend mit einem Durchschnittsalter von 37 Jahren das jüngste Quartier darstellt. Auch die Zuwanderung hinterlässt Spuren: Mit einem Plus von 2.892 Menschen verzeichnete Wiesbaden einen positiven Wanderungssaldo, davon entfallen 535 auf den Zuzug aus der Ukraine.

Im Schuljahr 2023/24 besuchten rund 33.118 Kinder und Jugendliche eine der 78 allgemeinbildenden Schulen der Stadt. 14 Prozent der besuchen Privatschulen. Diese Zahl zeigt, dass das Bildungsangebot in Wiesbaden breit gefächert ist und auch private Alternativen Anklang finden.

Beschäftigung und Pendlerströme

Wiesbaden erlebt auf dem Arbeitsmarkt eine starke Entwicklung: Mit 149.437 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erreichte die Stadt 2023 einen neuen Höchststand. Innerhalb von zehn Jahren stieg die Beschäftigung um 17 Prozent. Besonders das Gesundheits- und Sozialwesen floriert, hier sind über 20.000 Menschen tätig. Die Pendlerströme weisen darauf hin, dass Wiesbaden als Arbeitsort attraktiv ist: Die meisten Einpendler kommen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, während die meisten Auspendler in Frankfurt arbeiten.

Die Wiesbadener Hotellerie verzeichnete 2023 mit 1.337.702 Übernachtungen einen neuen Rekord, rund 60.000 Übernachtungen mehr als im Vor-Coronajahr 2019. Diese Entwicklung spricht für die steigende Attraktivität Wiesbadens als Reiseziel und als bedeutenden Standort im regionalen Tourismus.

Open Data als Zukunftsperspektive

Das Statistische Jahrbuch bietet auf seiner Onlineplattform die Möglichkeit, gezielt einzelne Kapitel oder das gesamte Dokument herunterzuladen. Excel-Dateien zur Weiterverarbeitung unterstützen Statistikinteressierte bei der detaillierten Analyse. Zukünftig plant Wiesbaden die stufenweise Bereitstellung der Daten auf einer Open-Data-Plattform, was mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung fördern soll. Wir freuen uns darauf, Innovationen in der Stadtgesellschaft voranzutreiben und die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger zu stärken, betont Dezernentin Maral Koohestanian.

Bezugsmöglichkeiten

Das Jahrbuch kann online unter www.wiesbaden.de/statistik abgerufen werden. Rückfragen beantwortet das Amt für Statistik und Stadtforschung telefonisch unter (0611) 315691 oder per E-Mail an amt-fuer-statistik-und-stadtforschung@wiesbaden.de.

Foto oben © 2024 Veranstalter

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