Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus – Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit. Was sie dort entdecken mußten, läßt der Welt, läßt uns noch heute den Atem stocken vor Abscheu und Entsetzen. Mehr als eine Million Menschen waren allein in Auschwitz zwischen März 1942 und November 1944 in einem beispiellosen Vernichtungswillen ermordet worden. „Auschwitz“ steht heute als Begriff für den nationalsozialistischen Rassenwahn.
Adam Schumacher kehrt zurück: Nach Jahrzehnten reist der Shoa-Überlebende ins Land seiner Kindheit, um Erinnerungen festzuhalten. Doch seine Reise wird zur Suche nach verlorenen Geschichten und der Erfüllung eines alten Versprechens.
Mit Ausstellungen, Filmen und Zeitzeugen ruft Wiesbaden die schrecklichen Gräueltaten des Holocaust ins Gedächtnis. Die Veranstaltungsreihe „Erinnern an die Opfer“ lädt im Januar ein, Geschichte lebendig zu erfahren und das Gedenken gemeinsam neu zu gestalten.
Anlässlich des Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust sind am Donnerstagabend etwa 80 Wiesbadener dem Aufruf von „Omas gegen rechts Wiesbaden“, um bei einem Mahngang durch die Innenstadt den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken.
Anlässlich des Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar lädt das Bündnis „Omas gegen rechts" am Donnerstag zu einem Mahngang durch die Innenstadt ein. Nach einer kurzen Kundgebung starten die Teilnehmer an dem Mahnmal „Namentliches gedenken"
„Adam Schumacher“: Shoa, Märchen und die Suche nach Wahrheit 
Gedenken: Eine Veranstaltungsreihe gegen das Vergessen 
27. Januar: Mahngang durch Wiesbaden 
Omas gegen rechts: Mahngang durch Wiesbaden