Sieben Künstlerinnen erhalten 2025 ein Arbeitsstipendium. Zwei Monate Zeit für Forschung, Entwicklung und kreative Entfaltung.
Das Kulturamt Wiesbaden vergibt 2025 das Arbeitsstipendium Darstellende Kunst. Sieben Künstlerinnen erhalten jeweils 2.000 Euro, um sich zwei Monate lang intensiv ihrem künstlerischen Vorhaben zu widmen. Die Förderung setzt genau dort an, wo Ideen noch formen und entwickeln, bevor sie Bühnen oder Räume erreichen.
Die Künstlerinnen und ihre Projekte
Beate Krist: „Das kleine große Nein“
Katrin Herchenroether-Vogel: „eine kleine geschichte des sterbens“
Meilyn Kennedy: „Desire of the Decommodification of Art“
Mareike Buchmann: „Theremin: Klang-Spur-Resonanz“
Elena Packhäuser: „Women writing“
Katharina Heißenhuber: „Humor jetzt!“
Kim Maxine Mehler: „Écho.nous“
Kreative Projekte erfordern Zeit, Recherche und Engagement. Oft bleiben die Ergebnisse zunächst unsichtbar –das Stipendium erleichtert die Arbeit, ermöglicht Experimente und stärkt die freie Szene. Die Auswahl fiel auf sieben Vorhaben aus insgesamt 15 Bewerbungen.Impuls für Wiesbadens freie Szene
Die Anzahl und Qualität der Bewerbungen zeigt deutlich, wie groß der Bedarf an gezielter Unterstützung in der freien Szene ist. Das Arbeitsstipendium setzt Impulse, öffnet Räume und bietet Künstlerinnen die Möglichkeit, neue Wege in der Darstellenden Kunst zu gehen.
Symbolbild – ©2022 Wiesbaden lebt
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