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Überschallflug im Rhein-Main Gebiet.

Warum es heute Vormittag so laut geknallt hat

Ein lauter Knall hat am Dienstagvormittag das Rhein-Main-Gebiet aufgeschreckt. Fenster und Gebäude vibrierten. Ursache war ein Jet der Luftwaffe, der die Schallmauer durchbrach und damit einen Überschallknall auslöste. Hier sind die physikalischen Hintergründe.

Volker Watschounek 2 Stunden vor 0

Der Machkegel eines Jets zieht sich über Kilometer. Wo er beim Überschallfug den Boden streift, entsteht der Knall, begleitet von Druckwellen und vibrierenden Wänden.

Gegen 10 Uhr bebte heute im Rhein-Main-Gebiet die Luft. Menschen meldeten einen lauten Knall, manche berichteten sogar von wackelnden Fenstern und vibrierenden Wänden. Ursache war ein Überschallflug über dem Rhein.Main Gebiet. Ein Jet der Luftwaffe durchbrach die Schallmauer – ein Überschallflug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1.200 Kilometern pro Stunde. Dabei entlädt sich der enorme Luftdruck nicht in einem einzelnen Knall, sondern in einer Serie von Schallereignissen.

Der Machkegel zieht mit

Experten erklären: Sobald ein Flugzeug die Schallgeschwindigkeit übertrifft, bildet sich hinter ihm ein sogenannter Machkegel. Wo dieser den Boden streift, hören Menschen den Knall, manchmal begleitet von einer spürbaren Druckwelle. Anders gesagt: Der Knall hängt am Flugzeug, das ihn über die Landschaft trägt. Deshalb hörten heute gleich mehrere Städte und Gemeinden gleichzeitig die ohrenbetäubende Erscheinung.

Bis zu 80 Kilometer Reichweite

Die Luftwaffe betont, dass solche Knalle nicht gefährlich sind – auch wenn sie die Nerven strapazieren können. Der Schallstreifen kann bis zu 80 Kilometer breit sein. Wer heute Vormittag erschrak, war also keineswegs allein. „Es besteht kein Grund zur Beunruhigung.“ Für Fragen stehen Behördenvertreter zur Verfügung.

Symbolfoto © 2025 AI-generiert

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