Bildergalerie: Cirque Buffon
Ein kleines Zelt, große Bewegungen: Der Cirque Buffon eröffnete seinen Premierenabend in Mainz-Kastel mit einem Wirbel aus Akrobatik, Musik und Clownerie. Auf der vier Meter breiten Rundmanege wirbelten Johanna Gorezellik am Vertikaltuch, Marc Ortmann auf dem Seil und Henrike Lechle an der Flying Pole. Das Publikum staunte, lachte, hielt den Atem an – und war mittendrin statt nur dabei. Außerdem mit dabei Stanislav Vysotskyi mit einer Jongalge-Nummer, Katell Boudrandi-Saj am Trapez und die Musiker Nastja Schkinder am Akkordeon, Jana Mishenina mit ihrer Geige und Sergej Sweschinski mit dem Bass.
Clownin Noémie Pichereau stolperte durch den Abend, verband Artistik, Musik und Theater zu einem fließenden Erzählstrom. Das Karussell in der Manege drehte sich, Schatten wurden Figuren, Seile wurden Bühnenbilder. Sergey und Sängerin Anja Krips füllten das Zelt mit eigens komponierter Musik, die schwebte, pulsierte und die Intimität verstärkte.
Hier geschieht Zirkus anders: keine Tribünen, kein Abstand, kein Spektakel von oben. Alles passiert nah, menschlich, greifbar. Zwei Stunden lang verlor das Publikum die Zeit aus den Augen, lachte, staunte, erlebte den Zauber des Cirque Buffon. Den Zauber von sieben Artisten und vier Musikern.

Foto – Henriette Lechler an der fliegenden Stange. ©2025 Volker Watschounek
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