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Teilnehmerinnen der deutsch-griechischen Mädchenbegegnung „Girls across Borders“ im Wiesbadener Rathaus – mit kreativen Projekten, Visionen und viel Mut für die Zukunft.

Mädchenbegegnung: „Girls across Borders“

Mit einem Empfang im Großen Festsaal des Rathauses fand am Freitag, 15. August, ein besonderer Höhepunkt der deutsch-griechischen Mädchenbegegnung „Girls across borders – Visions for tomorrow“ statt. Eine Woche lang hatten Mädchen und junge Frauen aus Wiesbaden und der griechischen Gemeinde Kryoneri gemeinsam gearbeitet, diskutiert und voneinander gelernt – immer mit dem Fokus auf Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und interkulturellen Austausch.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 4 Wochen vor 0

Mädchenbegegnung: „Girls across Borders“ verbindet junge Frauen aus Wiesbaden und Kryoneri. Sie diskutieren, haben Ideen und schaffen Mut für eine gleichberechtigte Zukunft.

Wiesbaden empfing am Freitag einen besonderen Gast: die Zukunft. Im Großen Festsaal des Rathauses trafen sich deutsche und griechische Jugendliche zur Abschlusspräsentation der deutsch-griechischen Mädchenbegegnung „Girls across Borders – Visions for tomorrow“.

Eine Woche lang hatten junge Frauen aus Wiesbaden und Kryoneri miteinander gearbeitet, gestritten, gelacht. Sie stellten Fragen zu Rollenbildern, zogen Stereotype in Zweifel, entwickelten kreative Ideen und entdeckten Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede erwartet wurden. Der Austausch machte sichtbar, wie sehr Begegnung Selbstbewusstsein stiftet und wie stark eine Gruppe werden kann, wenn sie Grenzen hinter sich lässt.

Begegnung, die Mut macht

Schon beim Empfang führte Sozialdezernentin Patricia Becher die Gäste durch die historischen Räume des Rathauses – vom Treppenhaus aus dem Jahr 1887 bis in den Sitzungssaal der Stadtverordneten. Doch im Mittelpunkt standen die Mädchen selbst: Sie präsentierten ihre Woche in Fotos, Collagen und persönlichen Geschichten.

Die Teilnehmerinnen sprachen von Workshops über Gleichberechtigung, von Ausflügen, die Diskussionen in Gang setzten, und von Projekten, die in kleine Zukunftsvisionen mündeten. Besonders eindrücklich: eine kreative Arbeit, in der sie Wünsche für eine gerechtere Gesellschaft formulierten und Becher überreichten.

Brücken über Ländergrenzen

Das Projekt entstand aus der Kooperation der Wiesbadener Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule und der griechischen Organisation Filoxenia. Unterstützt vom EU-Programm Erasmus+ und eingebettet in die Initiative „Wiesbaden International“, setzt es auf Themen, die beide Partner bewegen: Gleichstellung, Umwelt, Erinnerungskultur.

„Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es ist, Mädchen zu ermutigen, über Grenzen hinauszudenken“, sagte Becher. „Es inspiriert – und es macht Mut.“

Zum Abschluss stellten sich alle Teilnehmerinnen für ein Gruppenfoto auf. Mit Zertifikaten in der Hand, aber noch mehr mit gemeinsamen Erinnerungen im Kopf, endete eine Woche, die vor allem eins deutlich machte: Zukunft schreibt sich besser gemeinsam.

 Foto – Teilnehmerinnen der deutsch-griechischen Mädchenbegegnung „Girls across Borders“ im Wiesbadener Rathaus ©2025 LH Wiesbaden

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